Neben dem Ladeluftkühler kann auch zur weiteren Abkühlung der Ansauglufttemperatur eine Wassereinspritzung eingebaut werden. Durch die Verdunstung der Flüssigkeit wird die Ansaugluft zwischen 10K und 20K weiter abgekühlt; somit wird der Sauerstoffanteil im Benzin/Luftgemisch weiter erhöht. Während des Verbrennungsvorgangs verwandelt sich das Wasser in Dampf, und sorgt für eine weitere (minimale) Leistungssteigerung. Um Vereisungen im Ansaugtrakt zu verhindern, sollte ein Wasser/Methanolgemisch verwendet werden.
Ebenso kann eine Wassereinspritzung dazu benutzt werden, um die Abgaswerte zu verbessern. Die ist besonders bei Dieselmotoren interessant, da mit zunehmender Verbrennungstemperatur der Anteil der Stickoxyde immer weiter steigt. Als Besonderheit ist hier der "Wasserdiesel" zu nennen, bei dem Kraftstoff mit ca. 15% Wasseranteil eingespritzt wird. Allerdings ist dieser Treibstoff in Deutschland nicht zulässig.
Ebenso kann eine Wassereinspritzung dazu benutzt werden, um die Abgaswerte zu verbessern. Die ist besonders bei Dieselmotoren interessant, da mit zunehmender Verbrennungstemperatur der Anteil der Stickoxyde immer weiter steigt. Als Besonderheit ist hier der "Wasserdiesel" zu nennen, bei dem Kraftstoff mit ca. 15% Wasseranteil eingespritzt wird. Allerdings ist dieser Treibstoff in Deutschland nicht zulässig.
Kommentare 1
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Tris_850_440
Das Verfahren hat man schon im IIWW bei der Me-109 eingesetzt, um die Leistung zu erhöhen!